Suzume Blog
Suzume
Seit 2016, bin ein grosser Fan von Makoto Shinkai. Er liefert 2016 seinen wohl grössten Hit "Your Name". Dieser schaffte es nach langer Zeit endlich mal wieder in die westliche Medienwelt. Der Film boomte, uns das zurecht. Er verkörperte sehr gut, dass das Medium Anime nicht nur mit seinen Vorurteilen zu kämpfen hat, sondern ein Medium grosser Geschichten und Bild Gewalten darstellt. Der Film konnte sich so gut Ausdrücken und das erlebte dem Zuschauer herüberbringen, wie ich es dies noch bei keinem Film zuvor gesehen habe.
2022 veröffentlicht Makoto Shinkai einen weiteren Ableger nach seinem Mega Erfolg "Your Name" sowie dem Nachfolger
"Weathering With You". Suzume heisst nun sein neustes Werk.
Der Name des Filmes hat übrigens nichts mit diesem Projekt zu tun. Dieses Projekt hatte den Namen bereits vor der Verkündung des Filmes und bedeutet sowie wie "Spatz" (die Vogelart).
Um was gehts?
Der Film Suzume verarbeitet eine tragische Naturkatastrophe von Japan. Im Jahr 2011 überraschte ein grosses Erdbeben die japanische Bevölkerung. Durch die Erschütterung der Erde löste dies ein gewaltiger Tsunami aus. Die Welt stand in Schock und die japanische Bevölkerung half sich, wo sich nur kannte. Mehrere Menschen starben an dieser Tragödie, darunter auch Mütter und Väter. Suzume steht, nach der Aussage von Makoto Shinkai, für eine ganze Generation, die sich während dem Unglück trennen oder sogar verabschieden mussten. Und dies auf Lebenszeit.
Suzume wächst bei Ihrer Tante auf. Suzume's Eltern verstarben beim Tsunami Unglück.
Als Suzume sich eines Tages auf dem Weg in die Schule macht, trifft sie einen Jungen, der sie nach einer verlassenen Stadt und einer Tür befragt. Suzume gibt ihm den Hinweis des verlassenen Dorfes in der Nähe. Der Junge Mann namens "Souta" macht sich auf den Weg dort hin. Suzume angetan von ihm und der verlassenen Stadt folgt ihm unauffällig.
Als sie oben ankommt, trifft sie auf diese mysteriöse Tür. Von Shouta war weit und breit nichts zu sehen. Sie öffnet diese und findet hinter ihr eine völlige neue, bunte Welt. Sie betritt diese Welt und stolpert hinter dieser Tür wieder heraus. Es ist ihr nicht vorausbestimmt, diese Welt von hier zu betreten.
Mit dem Öffnen der Tür und dem Versuch von Suzume wurde der Schutzstein wieder freigelassen. Die Katze Dajin betritt die Bühne und hält die Hauptprotagonisten in Atmen. Suzume begibt sich nach diesem Erlebnis zurück in die Schule.
Von dort aus erhielt sie eine Landesweite Alarm von einer Erdbeeben Warnung. Sie schaute schockiert aus dem Fenster ihres Klassenzimmers. Und bemerkte in der ferne, dort wo sie vorher auf die Tür traff, ein grosser roter und gefährlich aussehender Wurm. Sie bemerkte schnell, dass sie die einzige aus dem Klassenzimmer war, die dieses Monster sehen konnte.
Schnell sprang sie auf und machte sich auf und davon. Sie lief in richtung des verlassenen Ortes mit der mysteriösen Tür. Dort sah sie den Wurm der direkt aus der Türe herauskam. Shouta versuchte nun diese Tür zu schliessen. Bei der schliessung der Türe verletzte Shouta. Nachdem der Wurm und das zusammenhängende Erbeeben erfolgreich von den beiden verhindert werden konnte, beschloss Suzume den verletzen Shouta mit nach hause zu nehmen um ihn zu verarzten.
Zuhause angekommen erzähle Shouta was er macht und befragte Suzume nach ihrer Sichtung. In diesem augendblick erschien der lebendige Schutzstein Dajin. Diese empfand freude an Suzume und empfand den jungen Shouta als störend. Mit Dajins göttlicher Kraft verwandelte sie Shouta von einem in den anderen Moment in einen Stuhl. Den dreibeinigen Kinder Stuhl von Suzume. Mit wut gefluhtet sprangen der Stuhl und Suzume dem flüchtigen Dajin hinterher. Dajin lief auf eine Fähre und und vort aus begann das Abenteuer von Suzume und dem dreibeinigen Stuhl Souta. Sie finden auf ihrer Reise veile neue Charaktere, überwinden Angst und versuchen im ganzen Land die Türen in verlassenden Orten zu schliessen um so Erdbeeben in dieser Region zu verhindern.
Ab hier folgen Spoilers
Meine Meinung
Ich persönlich bin ein grosser Fan von den Filmen von Makoto Shinkai. Sie vermitteln eine tiefe Geschichte mit liebenswerter Charakteren. Der Filme haben einen gewissen Charme und erzählen von dramatischen Geschichten in atemberaubenden Bildern.
Suzume macht hier keine Ausnahme. Makoto Shinkai erzählt in seinen Geschichten immer über Katastrophen. So widmet sich "Your Name" über das Thema mit Meteoriten Einschlägen, "Wheatering with you" mit Überschwemmungen. "Suzume" tritt hier etwas aus der Reihe. Dieser Film erzählt nun von Erdbeben und nimmt dafür ein reales Beispiel, das 2011 in Japan unzählige Menschenleben forderte. Der Charakter Suzume, soll laut einem Interview von Makoto Shinkai, eine Generation repräsentieren, die aufgrund der Katastrophe als Weisen aufwächst. Mit diesem Hintergrund wissen macht den Film nochmals emotionaler.
Die Charaktere sind, wie auch bei den Vorgängern, sehr liebenswert geschrieben und man schliesst sie schnell ins Herz.
Die Geschichte packt ordentlich zu, wenn auch leider nicht bis zum Ende. Zwei Stunden sind oft länger als gedacht und der Film hat Schwierigkeiten schlussendlich das Ende zu erzählen. Die fast nicht ende Zeit des Films wird jedoch sehr gut mit den gewaltigen Bildern wieder gutgemacht. Die Details zeigen auch hier wieder, mit was für einem Herz Makoto Shinkai seine Filme erstellt. Man könnte von jeder einzelnen Sekunde des Films einen Screenshot erstellen und ihn ohne Bearbeitung als hammermässiges Wallpaper verwenden. Die Ausdrucksweise von Shinkai war schon seit den vorgängigen Filmen stark und lässt auch hier nicht nach.
Ein Fehler, der ich beim Anschauen machte, war, dass ich beim ersten Mal den Film auf Crunchyroll anschaute und das gemütlich auf meinem Sofa. Als ich ihn beim erneuten Anschauen im Kino gesehen hatte, wusste ich fast was verpasst hätte.
Der Film wirkt auf der Kinoleinwand nochmals anders und erzählt eine bunte und bildgewaltige Geschichte. Es brachte die Emotionen des Films nochmals auf ein anderes Level.
Zum Trailer
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